ARCHIV – Projekte Unabhängige Beratung

PROJEKTE UNABHÄNGIGE BERATUNG
  • → Thema Arbeit im neuen BTG // 07.2016
  • → Ein besonderer Tag // 03.2016
  • → Information zum neuen Schulgesetz // 12.2015
  • → Mit der Brille der Inklusion // 10.2015
  • → Erfolgreiche Programmbeschwerde // 07.2015
  • → Vortrag in Freiburg // 06.2015
  • → Abschlussplenum der BRK-Allianz // 06.2015
  • → Das Bundesnetzwerk GLGL auf der REHAB // 04.2015

LAGThema Arbeit im neuen BTG // 07.2016
Das ist uns wichtig

BTG 02

Foto: Arbeiten nicht in einer Sonderwelt, sondern mitten drin -
hier im professionellen Theaterensemble Tempus fugit.

Im Rahmen unseres Projektes beschäftigen wir uns auch mit dem Bundesteilhabegesetz und haben den aktuellen Enwurf genau unter die Lupe genommen.

Auch wenn sich schon viele Verbände und Vereine dazu geäußert haben, sind uns doch noch einige Aspekte zum Thema Arbeit besonders wichtig. Wir fürchten, dass durch die unzureichenden oder untauglichen Regelungen wieder nicht mehr Beschäftigung für Menschen mit Behinderung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt ermöglicht wird.

Wir haben unsere Anmerkungen und Anregungen auf zweite Seiten zusammengefasst und sie als Offenen Brief an unseren neuen Sozialminister Lucha geschickt.

Hier ist der Brief:

pdf Arbeit Brief Lucha

LAGEin besonderer Tag // 03.2016

 zum Link

LAGInformation zum neuen Schulgesetz // 12.2015
Unsere Projektleiterin im Land unterwegs

gesetz gross

Um über das neue Schulgesetz und unseren Elternratgeber "Inklusion macht Schule" zu informieren, ist Projektleiterin Kirsten Ehrhardt viel im Land unterwegs: Sie hielt Vorträge in Lörrach, Heidenheim (Foto) und Heidelberg. Weitere Stationen folgen.

Für den Elternratgeber gab und gibt es überall viel Lob. Auszüge aus den Mails, die uns erreichten: "Ich finde, er ist Euch außerordentlich gut gelungen. Besonders gefällt mir die einfache und klare Darstellung und dann die jeweilige Rubrik "Für alle, die mehr wissen wollen".

Der Ratgeber wird uns allen in der Beratung und Unterstützung von Eltern großartig weiterhelfen!", "...insgesamt sehr klar strukturiert und informativ", "...der Ratgeber ist schön einfach formuliert", "am Inklusionstag habe ich die Broschüre „Inklusion macht Schule“ erworben und muss sagen, dass diese nach meiner Einschätzung für viele betroffene Eltern eine große Hilfe wäre."

Die Dezember-Version des Ratgebers haben wir in kleiner Auflage gedruckt.
Wir verschicken ihn gerne für 3,50 Euro Selbstkostenpreis plus Porto.

Mail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! genügt.

LAGMit der Brille der Inklusion
Mitarbeit am LEFino®-Elternbuch
// 10.2015


LEFino Elternbuch 2015 Titel

"Lieder, Spiel und mehr" heißt das LEFino®-Elternbuch, das die Evangelische Landesarbeitsgemeinschaft der Familien-Bildungsstätten in Württemberg jetzt herausgegeben hat. Unsere Projektleiterin hat daran in den vergangenen Monaten mitgearbeitet. Im Elternbuch heißt es:
"Zum Schluss gilt mein Dank auch den Kooperationspartnern dieses Projektes: Mit der Brille der Inklusion hat Kirsten Ehrhardt von der Landesarbeitsgemeinschaft "Gemeinsam leben - gemeinsam lernen" unsere Bemühungen immer wieder kritisch hinterfragt und uns damit viele Anregungen zum Nachdenken gegeben."

Das lesenswerte Elternbuch (nicht nur) für alle Eltern mit Babys im ersten Lebensjahr kann man übrigens hier bestellen:

→ http://lefino.de/lefino-publikationen/lefino-lieder-spiele-und-mehr-fuer-alle-eltern.html

LAGErfolgreiche Programmbeschwerde
Abstimmung im Kinderfernsehen gestoppt. // 07.2015

kindertivi02

Projektleiterin Kirsten Ehrhardt ist gemeinsam mit der Professorin Katharina Müller von der Hochschule Mannheim erfolgreich gegen eine Abstimmung im Kinderfernsehen ZDF tivi vorgegangen.

Dort konnten Kinder online darüber abstimmen, ob für Menschen mit Behinderung mehr getan werden solle:
Ja, nein, ist mir egal - gerade so, als ob das im Belieben des Einzelnen stünde.

Der Intendant des ZDF, Dr. Thomas Bellut, sorgte dafür, dass die Umfrage gestoppt und von der Seite genommen wurde.

In seinem Antwortschreiben heißt es: "Ich teile Ihre Auffassung, dass die Frage für die Abstimmung hätte anders und auch besser formuliert werden sollen.
Wäre der Redaktion bewusst gewesen, dass die Art der Abstimmung Gefühle von Menschen mit Behinderung verletzten könnte, wäre die Abstimmung nicht so publiziert worden.
Die Redaktion bedauert dies, insbesondere deshalb, weil mit der Umfrage genau das Gegenteil erreicht werden sollte - wie auch mit dem Inhalt der Schwerpunktseiten insgesamt."

Fazit: Gut gedacht, schlecht gemacht. In Sachen Bewusstseinsbildung ist in Deutschland noch viel zu tun!

Hier finden Sie den Schriftwechsel: pdf

LAGVortrag in Freiburg
Studierende studierten Inklusionsfakten // 06.2015

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Wieder einmal war unsere Projektleiterin Kirsten Ehrhardt in Sachen Bewusstseinsbildung für Inklusion im Land unterwegs: Diesmal an der Evangelischen Hochschule Freiburg im Studiengang "Pädagogik der frühen Kindheit".

Auf Einladung der Dozentinnen Renate Kilwing (li) und Angelika Seiwert-Leicht (re) beschäftigten sich die rund 70 Studierenden zunächst mit "Fakten und Mythen rund um schulische Inklusion" und diskutierten sie.

Im zweiten Teil der Veranstaltung setzte Kirsten Ehrhardt ihren "LAG-Hut" ab und las als Mutter und Autorin aus ihrem Buch "Henri". Da waren die jungen Leute plötzlich alle sehr still und aufmerksam.

LAGSchulterschluss hat sich gelohnt
Abschlussplenum der BRK-Allianz // 06.2015

Freiburg2015 02

Vier Jahre, die sich gelohnt haben, liegen hinter uns. So die einhellige Meinung der Vertreter der Zivilgesellschaft, die zum Abschlussplenum der BRK-Allianz nach Berlin gekommen waren, unter ihnen auch Kirsten Ehrhardt für das Bundesnetzwerk GLGL sowie Douglas und Huw Ross ("Eltern für Integration" Berlin) und Julia Wunsch von der LAGIS aus Sachsen, beide auch im Bundesnetzwerk aktiv.

78 sog. "NGO", also "Nichtregierungsorganisationen" hatten sich 2012 zu dieser Allianz zusammengeschlossen, um einen koordinierten Parallelbericht für das Verfahren der Staatenprüfung durch den UN-Fachausschuss zu organisieren, vorzubereiten und zu schreiben.
Sechs VertreterInnen der BRK-Allianz (Foto) waren jetzt auch in Genf bei der Staatenprüfung vor Ort, konnten auf die zentralen Probleme in Deutschland, was die Umsetzung der BRK angeht, eindrücklich hinweisen und damit auch die offizielle "Rosa-Brille"-Version der Vertreter von Bund und Land an vielen Punkten kritisch ergänzen.

In Berlin wurden nun beim BRK-Plenum die abschließenden Bemerkungen "Concluding observations" des UN-Fachausschusses in verschiedenen Arbeitsgruppen diskutiert. In der von uns besuchten Gruppe "Bildung und Arbeit" wurden wir uns schnell einig: Es gibt noch viel zu tun! Gerade in diesen Bereichen wünschen wir uns, auch nach dem offiziellen Ende der BRK-Allianz, weiter eine enge Vernetzung mit anderen Organisationen und vor allem öffentlichkeitswirksame Aktionen im Verbund, um zu zeigen, wie weit Deutschland noch immer von einem inklusiven Schulsystem und einer inklusiven Arbeitswelt entfernt ist und um Konzepte und Zeitpläne einzufordern, dies so bald wie möglich zu ändern.

LAGIn EINER Welt leben
Das Bundesnetzwerk GLGL auf der REHAB // 04.2015

Freiburg2015 02

Einen "Marktplatz Inklusion" gab es im Herzen der Halle 2 auf der diesjährigen Messe REHAB in Karlsruhe. Auch das Bundesnetzwerk "Gemeinsam leben - gemeinsam lernen" hatte bei einer Ausschreibung der Messeleitung die Möglichkeit einer Kurzpräsentation gewonnen. "In EINER Welt leben - Eltern für Eltern für Inklusion" hatten Dr. Dorothea Terpitz aus Hessen (li) und Kirsten Ehrhardt aus Baden-Württemberg den anschaulichen und eindringlichen Vortrag genannt. Kirsten Ehrhardt erklärte dort anhand einiger Gegenstände, die sie mitgebracht hatte, wie das Leben einer Familie nach der Geburt eines Kindes mit Behinderung in zwei Leben zerfallen kann - in ein Leben, das von Arztbesuchen, Therapien, Fördermaflnahmen und Bussen, die zu Sondereinrichtungen fahren, geprägt ist - und in ein Leben mit den anderen Kindern, in dem es um Tanzstunden, Kinderlieder-CDs und Freunde-Besuche geht. Doch diese Zweiteilung muss nicht sein, davon sind die Referentinnen überzeugt. Inklusion ist der Weg, diese zwei Leben wieder zu einem zu machen - ein Weg, der sich für die ganze Familie und letztlich die ganze Gesellschaft lohnt.

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